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Bauabschnittsauflistung zur Abdeckung des Burgmühlengrabens
Der Burgmühlengraben ist in siebzehn Bauabschnitten unter der Erdoberfläche kanalisiert und abgedeckt worden. Dabei wurden
die Teilabschnitte in Sandsteinplattenabdeckungen (Velpker Platten), Mauerwerk- oder Betongewölbe ausgeführt. Die Baumaß-
nahmen sind in der Zeit von 1871 bis 1898 durchgeführt und 1905 mit dem Bau der Stautoranlage (Mundloch Gausberg) ab-
geschlossen worden. Grundlage für die nachfolgende Auflistung bilden die Lagepläne der Städtischen Bauverwaltung, Abteilung
Kanalbau aus dem Jahr 1913 (Abbildung 183 bis 187).
Bauabschnittsbeschreibung in Süd- / Nordrichtung
1876: Westlicher Umflutgraben (Alter Bahnhof) bis Einlaufschütz Friedrich-Wilhelm-Platz, Profil: Sandsteinplatten 1.24 m x
1,34 m (Abb. 183).
1876: Einlaufschütz bis Friedrich – Wilhelm – Platz (Teilung Burgmühlengraben / Bruchgraben), Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x
1,14 m (Abb. 183).
1876: Teilung Burgmühlengraben / Bruchgraben (Friedrich-Wilhelm-Platz) bis Unterquerung des Hotel Kaiserhof (heute Am
Bruchtore 2). Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x 1,14 m, im Gebäudebereich mit Schutzgewölbe verstärkt (Abb. 183).
1875: Strecke Hotel Kaiserhof bis Hutfiltern. Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x 1,14 m, in den Gebäudebereichen mit Schutz-
gewölbe verstärkt (Abb. 184).
1875: Unterquerung Straße Hutfiltern (Beseitigung der „Kurzen Brücke“). Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x 1,14 m (Abb. 184).
1879: Straße Hutfiltern bis Grundstücksgrenze Landgericht. Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x 1,14 m, in den Gebäudebereichen
mit Schutzgewölbe verstärkt (Abb. 184).
1878: Grundstücksgrenze Landgericht (heutige Gerichtspassage) und Unterquerung Landgericht Profil: Gemauerter Kanal,
1,14 m x 1,39 m, im Gebäudebereich mit Schutzgewölbe verstärkt (Abb. 184).
1871: Landgerichtgebäude bis Münzstraße (Zusammenführung Burgmühlen- und Münzgraben), Profil: Sandsteinplatten,
1,14 m x 1,14 m (Abb. 184).
1890: Münzstraße Landgericht bis Münzstraße (Mitte Rathaus) Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x 1,14 m (Abb. 185).
1878: Münzstraße (Mitte Rathaus) bis Mitte Burg Dankwarderode (Herzog-Wilhelm-Denkmal) Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x
1,14 m (Abb. 185).
1873: Mitte Burg Dankwarderode (Herzog-Wilhelm-Denkmal) bis Ruhfäutchenplatz, HsNr. 5 Profil: Sandsteinplatten, 1,14 m x
1,14 m bis Mitte „Deutsches Haus“, dann Sandsteinplatten 1,21 m X 1,21 m, im Gebäudebereich Ruhfäutchenplatz Nr. 5 mit
Schutzgewölbe verstärkt (Abb. 185).
1886: Ruhfäutchenplatz, HsNr. 5 bis Hagenmarkt, Hs-Nr. 11. Profil: Betongewölbe 1,36 m x 1,80 m, im Bereich der Häuser
Casparistraße Nr. 1-4 und Hagenbrücke Nr. 13 mit Schutzgewölbe verstärkt (Abb. 186).
1895: Hagenmarkt, Hs-Nr. 11 bis Kaiserstraße. Profil: Gewölbe aus Ziegelsteinen 1,375 m x 1,75 m (Abb. 186).
1893: Kreuzung Kaiserstraße. Profil: Gewölbe aus Ziegelsteinen 1,375 m x 1,75 m (Abb. 187).
1895: Strecke Kaiserstraße bis Grundstück Nickelnkulk 32. Profil: Gewölbe aus Ziegelsteinen 1,375 m x 1,75 m (Abb. 187).
1897: Strecke Grundstück Nickelnkulk 32 bis Geiershagen. Profil: Gewölbe aus Ziegelsteinen 1,375 m x 1,75 m
(Abb. 187).
1898: Strecke Geiershagen bis Einmündung Graben Wilhelmstraße. Profil Betongewölbe 3,20 m x 1,95 m (Abb. 187).
1905: Strecke Einmündung Graben Wilhelmstraße bis Stautoranlage (Mundloch Gausberg). Profil: Betongewölbe 5,20 m x 2,50 m
(Abb. 187).