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denen seine Fersen herausschlappen. Sportschuhe.
Dass ich nicht lache. Die Enden an den Seiten in
die Schuhe gestopft, hängen die Schnürsenkel wie
kleine verdrehte Galgenschlaufen ungebunden her-
unter. Stopfsenkel, denke ich, Stopfsenkel wäre ein
passender Name für Torben, und er wäre sogar kon-
sequent. Wieder muss ich ein bisschen lachen.
Mein inneres Lachen übertönte Stopfsenkels Satz.
Deshalb weiß ich nicht zweifelsfrei, ob er sich noch-
mals in den Silben verhedderte, aber schließlich
kennt man seine Pappenheimer.
„Paläontologie! Verdammt, Torben, es heißt Palä-
ontologie“, sage ich.
Er grinst. Keine Spur von Verlegenheit oder ir-
gendeiner beschämten Regung im Gesicht, grinst er
mich an, was ich als Geständnis werte. Ich stelle mir
Stopfsenkel im engen Korsett mit bauschigen Unter-
und Überröcken und einem Tellerstrohhut voller
Pfingstrosen vor. My fair Lady. Das sitzt. Das sitzt
mir so bequem und satt im Gemüt, wie schon lange
nichts mehr bequem gesessen hat. Ich bin sogar ver-
sucht, ihn umzutaufen. Der Einfachheit halber be-
lasse ich es bei Stopfsenkel.
Derweil rutscht der auf der wackligen Gartenbank
hin und her. Wenn er so weitermacht, wird sie zu-
sammenbrechen. Ob er absichtlich die Standhaftig-
keit der Bank auf die Probe stellt, frage ich mich.
Unzählige Male ist diese, meine Bank, von meiner
Terrasse in die Aula geschleppt, auseinander- und
wieder zusammengeschraubt worden. Den Gewin-
den hat das nach etlichen Jahren merklich gescha-
det. Schon heute morgen fiel mir vorn an der rech-