Zu guter Letzt
Angefangen hat es damit, dass mein hochverehrter Lehrer Dr. Dietrich Teschner (1926-
1998) mich neben vielem anderen auch nachhaltig für die Schnecken begeistert hat.
Bald danach brachte mich Andreas Martens, heute Professor in Karlsruhe, mit Karsten
Grabow zusammen, der mich auf das Werk von Victor von Koch aufmerksam machte.
Gemeinsam haben wir so manchen der alten Fundorte aufgesucht, aber auch viel
Neues entdeckt. Dr. Jürgen Hevers war im Staatlichen Naturhistorischen Museum
Braunschweig stets hilfsbereit, wenn es darum ging, mich in der Sammlung arbeiten
und Literatur einsehen zu lassen oder vielfältigste Fragen zu beantworten. Schließlich
übernahm er im Ruhestand in gewohnt sorgfältiger Weise die letzten Korrekturen für
dieses Heft. So manchen Hinweis auf Victor von Koch lieferte Michaela Forthuber,
die als Präparatorin im Museum auch die Muscheln und Schnecken sowie die alten
Inventarbücher hütet.
Dr. Friedhart Knolle und Karl-Heinz Teichler hatten schon zur Verbesserung früherer
Textfassungen beigetragen und standen immer für Diskussionen zur Verfügung. Als
Vorsitzender der DMG hat Dr. Vollrath Wiese stets ein offenes Ohr für das Thema
„Victor von Koch“ gehabt und wertvolle Informationen geliefert. Klaus Hermann hat
sich als mein Nachfolger als Sprecher der Arbeitsgruppe „Natur und Umwelt“ der
Braunschweigischen Landschaft immer für naturkundliche Themen und auch die
Verbindung von Historischem und Aktuellem eingesetzt und mit den Verantwort-
lichen der Braunschweigischen Landschaft die Mittel für dieses Projekt gesichert.
Herr Krebs und Frau Schüßl vomAppelhans-Verlag haben demGanzen die endgültige
Form verliehen. Und meine Familie hat so manchen „Spaziergang“ zu historischen
und aktuellen Schnecken-Fundorten mitgemacht.
Allen Genannten danke ich für ihren Einsatz ganz herzlich, denn sie haben es erst
ermöglicht, dass dieses Heft in der vorliegenden Form erscheinen konnte.
Mein Dank gilt aber auch all jenen, die sich im Laufe der Jahre für die faszinierende
Tiergruppe der Weichtiere interessiert, Fragen gestellt und Schnecken gefunden und
Funde mitgeteilt haben. Ohne dieses erfreulich breite Interesse hätte ich selbst so
manches nicht entdeckt – und zu entdecken gibt es noch so viel!
W. W.
Die Erstellung und Bebilderung dieses Heftes wurde unterstützt durch die
NABU-Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen – Harz.