Hermann Janson – Jahr-
gang 1931 – wuchs in
Hannover
auf.
Nach
Studium der Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften
promovierte er 1954 an
der
Universität
Bern
und schlug eine Lauf-
bahn in der Wirtschaft
ein. Als Kaufmann und Unternehmer ist er
unter anderem lange Jahre im Nahen Osten
tätig gewesen. Sein starkes Interesse an der
islamisch-arabischen Welt und deren Kultur
inspirierte ihn zu den Romanen »Aischa«
(2000) und »Serena« (2001) und mündete
in den rechtshistorischen Abhandlungen
»Djihad, der heilige Krieg« (2002) und »Der
Islam als Staatsutopie« (2008, 2010).
Bereits in jungen Jahren fand der mittler-
weile in Luzern lebende Autor zur Landes-
geschichte. Auf Anregung des damaligen
Leiters des Niedersächsischen Staatsarchives
in Hannover, Prof. Dr. Georg Schnath, be-
schäftigte er sich mit Herzog Heinrich dem
Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel.
Diese Anregung aufgreifend veröffentlichte
Janson imJahre 2005 – ebenfalls imAppelhans
Verlag – den historischen Roman »Meine Zeit
mit Unruhe«, in dem er vor demHintergrund
von Reformation und Renaissance den be-
deutenden Wolfenbütteler Herzog vor allem
als einen überaus erfolgreichen fürstlichen
Familienunternehmer deutete.
In seinem neuesten Roman zeichnet Janson
jetzt die Umtriebe welfischer Fürsten zur
Zeit des Absolutismus nach. Sie fanden ihren
Höhepunkt in den Zwistigkeiten der ersten
Kurfürsten von Hannover und Herzögen von
Braunschweig. Eine tragende Rolle mit sehr
menschlichen Zügen weist er dabei dem Uni-
versalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz zu.
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Rembert Freiherr v.