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Daneben finden sich aber auch Experi-
mente mit Gegenlicht und ungewöhnli-
chen Perspektiven sowie stimmungsvolle
Landschaftsbilder. Wie aus den Trüm-
mern der zerstörten Stadt das moderne
Braunschweig erwuchs, lässt sich an
den zahlreichen Architekturfotografien
ablesen.
Ausstellung und Buch würdigen
Steffens‘ Werk daher im Kontext der
Geschichte der deutschen Presse- und
Dokumentarfotografie aber auch in ihrer
stadt- und regionalhistorischen Bedeu-
tung. Es wird ein
Bilderbuch
der Stadt-
geschichte aufgeblättert, das gleichzeitig
auch die Geschichte der Bundesrepublik
zwischen Nachkriegs- und Vor-Wende-
zeit erzählt.
Der Familie Steffens ist herzlich
für die Bewahrung des fotografischen
Nachlasses und dessen Übertragung
an das Museum für Photographie zu
danken. Ermöglicht wurden Ausstellung
und Publikation zudem durch die groß-
zügige Unterstützung von BS|ENERGY,
der Stiftung Niedersächsischer Volks-
und Raiffeisenbanken, der Volksbank
Braunschweig sowie der Brauerei Feld-
schlößchen. Dank schulden wir auch all
jenen, die uns bei den Recherchen zu
Datierung und Identifizierung engagiert
unterstützten: Iris Agricola, Renate und
Karl-Christian Amme, Christoph Bü-
schel, Antje Geiß, Dr. Karin Hartewig,
Dieter Heitefuß, Claudia Höing, Wiebke
Ratzeburg, Christine Schilke, Annika
Schumann sowie der
Braunschweiger
Zeitung
. Wir freuen uns, dank dieser
Hilfe einen hervorragenden Teil des
Bildgedächtnisses der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts erhalten und der
Öffentlichkeit zugänglich machen und
so das Lebenswerk von Hans Steffens
würdigen zu können.
Fotolabor Ackenhausen, Wolfenbüttel
undatiert
14,1 x 19,2