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H a r m e n H . T h i e s
Z u r O r t s b e s t i mm u n g v o n B a u u n d B a u s k u l p t u r
A n m e r k u n g e n
1
Kugler 1858, Kapitel
„c. Die sächsischen Lande“
, S. 364 - 424.
Das Zitat auf S. 389.
2
Kugler 1858, S. 397.
3
Kluckhohn 1938 / 39; Klein 1995.
4
Lübke 1850 / 51, S. 74-75.
5
Dehio 1930. Die erste Auflage 1919, die vierte 1930. Zu Dehio: Betthausen 2004.
6
Dehio 1930, S. 126. Was Dehio hier
Stil
nennt, sollten wir besser als
Typus
(der flachgedeckten Basilika nämlich) bezeichnen.
7
Dehio 1930, S. 284. Zu Segeberg und Backsteinbau: Essenwein 1855;
Haupt 1929; Böker 1988; Gnekow 1994.
8
Dehio / v. Bezold 1892 - 1901, Textband I, S. 468 / 69.
9
Lübke 1884 – 86, S. 541.
10
Zur Bedeutung von Historismus und Romantik für die Kunstgeschichts-
schreibung: Waetzold 1921 / 24; Frey 1976; Kultermann 1996;
Die tätowierte Wand 2009.
11
Frankl bezieht sich auf Meier 1900 / 1901.
12
Frankl 1926, S. 194 / 195.
13
Pinder 1952, S. 211 / 212. Zu den
nationalen
kommen
politisch-dynastische
Argumente, die vor allem in jüngeren Veröffentlichungen zunehmend Beachtung
finden sollten: Pagel 1998; Lawrenz 2003.
14
Zu Kunstlandschaft: Frey 1955; Haussherr 1970; Kubach / Verbeek 1976/1989;
Hespers 2007. Kulturgeographie: Schlögel 2004; Bachmann-Medick 2009.
15
Sedlmayr 1950; Bandmann 1951; Kimpel / Suckale 1985 (S. 28 ff.:
„Motivation
zu dem Neubau“
, erläutert am Beispiel der Kathedrale in Amiens).
16
Historisch orientierte Arbeiten: Pagel 1998; Lawrenz 2003. Kunsthistorisch
orientierte Arbeiten: Kluckhohn 1938 / 39 und 1955; Gosebruch 1980;
Gädeke 1988.
17
Meier 1896. Auf S. 204 werden die Vorarbeiten genannt, u.a.: Lübke 1850 / 1851;
Hase 1861. Zur Denkmalinventarisation im System der Kunst­wissenschaften:
Frey 1976.
18
Meier 1896, S. 211.
19
Kugler 1858, S. 397 und 410.
20
Zu Heinrich Hübsch: Walther 2004. Geschichte der Architekturtheorie: Kruft 1995.
21
Möllinger 1891, S. 96.
22
Dehio / v. Bezold 1892 – 1901, S. 473.
23
Die hier wichtigen Namen sind
Wölfflin, Riegl, Schmarsow
. Dazu: Dittmann
1967; Gosebruch 1970; Kultermann 1996; Weissert 2009.
24
Meier 1900 / 1901, Spalten 97 und 98.
„Ich gebe hier nur erst einige vorläufige
Beobachtungen und behalte mir eine eingehende Untersuchung für später
vor“
. Diese Anmerkung Meiers mag nachfolgende Diskussionen erklären,
die auch noch nach einhundert Jahren interessant genug sind: Meier 1905;
Goldschmidt 1910; Dehio 1912 und später; Dehio 1919 – 1925 und später.
25
Eichwede 1904, S. 9. Die Nikolaus-Inschriften in Oberitalien sind vollständig
von Kingsley Porter (1917) erfasst. Vgl. auch: Gädeke 1988, S. 8 und 9. Zur
Inschrift in Königslutter: Weigel 1985.
26
Einzelheiten im Beitrag von Norbert Funke. Dazu auch Gauls (1932) Beobach-
tung S. 45.
27
Eichwede 1904, S. 31.
28
Dies gilt z.B. für Gaul 1932, der sich auf „Sachsen“ konzentrierte. Hamann 1923
hatte längst gezeigt, welche Vorbilder, Zentren und Wege zu beachten waren.
Einmal mehr war die Frage nach den Grenzen und den Merkmalen kulturgeo-
graphischer Einheiten gestellt, nach der Entstehung und Bedeutung von
Kunst-
landschaften
.
29
Joachim 1935, Vorwort. Meier 1900 / 1901; Eichwede 1904; Goldschmidt 1910.
30
Joachim 1935, S. 9.
31
Joachim 1935, S. 12: Aufrissskizze eines Wandjoches des geplanten
Langhauses.
32
Joachim 1935, S. 18 - 20.
33
Zu
Baldachin
: Sedlmayr 1950; Thies 1993 und 1997; Funke 1999;
Overdick 2005.
34
Architektur des Mittelalters 1983; Pagel 1998; Lawrenz 2003; Nier 2006.
Dazu Susanne Wittekind, die Herausgeberin des II. Bandes der
Geschichte der
bildenden Kunst in Deutschland
(Romanik 2009):
„Das vorliegende Buch
benutzt den Begriff Romanik nicht stilgeschichtlich
[!],
sondern als Bezeich-
nung für die Kunst des Hochmittelalters, welches historisch
[!]
die Zeitspanne
vom 11. – 13. Jh. umfasst.“
[…]
„Kunst
[…]
sichert die Erinnerung, sie dient
der Selbstdarstellung von geistlichen Institutionen, von Adel und Städten
[…]
(Einleitung, S. 7).
„Kunst ist im hohen Mittelalter ein Kommunikations-
und Repräsentationsmittel der gesellschaftlichen Eliten, der weltlichen und
geistlichen Fürsten. Sie ist Teil von deren kultureller Selbstinszenierung.“
(S. 9).
35
Diese Ansicht hatte bereits Beenken 1924 vertreten. Zu Nikolaus in Königslutter:
Kluckhohn 1938 / 39; Kluckhohn 1955; Gosebruch 1980; Königslutter und
Oberitalien 1980; Gosebruch / Gädeke 1985 / 1998; Gädeke 1988; Lomartire
1997; Poeschke 1997.
36
Salvini 1956; Quintavalle 1964 / 65; Quintavalle 1966; Peroni 1985;
Poeschke 1998.
37
Romanini 1954; Gädeke 1988; Klein 1994a; Klein 1994b.
38
Literatur zu diesen Bauten bei Gädeke 1988; Poeschke 1998.
39
Messerer 1964, S. 54 - 57: „Zur Kapitellform“.
40
Die Kunstgeschichte ist seit Jahrzehnten bemüht, den ‚Wegen’ auf die Spur zu
kommen, die durch Vorbild und Anregung einerseits und durch Aufgreifen und
Umbildung andererseits gekennzeichnet sind: Zimmermann 1897; Hamann 1923;
Krautheimer-Hess 1928; Hamann 1955; Salvini 1956; Messerer 1964;
Rupprecht 1975; Gosebruch 1980; Poeschke 1998, Schmidt-Asbach 2001.
41
Goldschmidt 1910; Gaul 1932; Kluckhohn 1938 / 39; Nickel 1953 / 54;
Königslutter und Oberitalien 1980; Lieb 1995; Poeschke 1997.
42
Salzwedel 1980. Die Bearbeiter des Dehio Bremen-Niedersachsen 1992 sind
hier anderer Meinung:
„Die Motive
[der Bauskulptur in der Krypta]
wohl durch
oberitalienische Einflüsse bedingt, die im Umfeld Königslutters eingeströmt
sein könnten, doch muß man, da die für Königslutter typischen Kapitell-
formen nicht begegnen, eine durchaus eigenständige Entwicklung aus wohl
lombardischen Vorbildern annehmen.“
(S. 1126).
43
Kluckhohn 1938 / 39, S. 570. Ähnlich bereits Goldschmidt 1910.
44
Kluckhohn 1955, S. 3 und 4.
45
Vergnolle 1994; Thies 2008.
46
Bony 1976; Nußbaum / Lepsky 1999, S. 24 - 29.
47
Böker 1995.