175
1
Eichwede 1904. Vgl. den Beitrag von Harmen Thies in diesem Band.
2
Vgl. zum Thema mittelalterliche Skulptur: Metternich 2008.
3
Weigel 1985 und 1993.
4
Hölscher 1965, S. 19.
5
Zum Italienbezug vgl. den Beitrag von Harmen Thies in diesem Band.
6
Lomartire hielt noch eine Beurteilung des Löwenportals wegen umfangreicher
Steinauswechselungen für beinahe unmöglich. Lomartire 1997, S. 242.
7
Hase 1861, Blatt 12, Fig. 4.
8
Die heutigen Gewölbe wurden in den 70er Jahren statisch gesichert. Pieper 1983.
9
Gosebruch / Gädeke 1998.
10
Das Motiv der paarweise zusammengerückten Obergadenfenster ist vom
Mainzer Dom übernommen. Dessen Mittelschiff wurde bis 1137 vollständig
erneuert, die geplanten Gewölbe jedoch zunächst nicht realisiert.
11
Thies 1997. Vgl. auch den Beitrag von Harmen Thies in diesem Band.
Funke 1998.
12
Vgl. Gädeke 1988.
13
Vgl. Pagel 1998.
14
Vgl. dagegen Klein 1995.
15
Vgl. Joachim 1935.
16
Vgl. Lawrenz 2003.
17
Braune 1977.
18
Corpus bonorum 1662 (Benutzt wurde eine Übertragung von Heinrich
Medefind, Königslutter 1991).
19
Meier 1995.
20
Grote 1984, Schädler-Saub 2000.
A n m e r k u n g e n
N o r b e r t H . F u n k e
D i e A r c h i t e k t u r d e s K a i s e r d o m s – G e s t a l t u n d G e n e s e
P e t e r S p r i n g e r
D i e M a l e r e i e n i m K a i s e r d o m
1
Zu den Ergebnissen der Restaurierung ist eine eigene Publikation geplant.
2
Am Tonnengewölbe unter der Orgel, wo sich umfangreiche aber relativ schwer
identifizierbare Reste von „mindestens drei malerischen Gestaltungen von der
Romanik bis zur späten Gotik erhalten haben“ (Dobler 2008, S. 37), und am
zweiten und dritten Pfeiler des nördlichen Langhauses, wo Reste eines spät
mittelalterlichen Apostelzyklus erkennbar sind, lassen sich möglicherweise
weitere Aufschlüsse über das frühere Aussehen des Kaiserdoms und seiner
Ausstattung gewinnen. Sie wurden in der vorliegenden Charakterisierung der
historistischen Ausmalung bewusst ausgeklammert.
3
Nach Wiehe 1894, S. 4, handelt es sich um Dephine.
4
Wie Johann Karl Wiehe im letzten Satz seines Kommentars ausdrücklich betont,
hat er seinerseits auch an anderen Stellen der Ausmalung zahlreiche Inschriften
eingefügt, die hier aus Platzgründen nur erwähnt werden können.
Vgl. Wiehe 1894, S. 13: „Die Inschriften sind sämmtlich diesseits zugefügt.“
5
Wiehe 1894, S. 10.
6
Wiehe 1894, S. 1.
7
Wiehe 1894, S. 2.
8
Wiehe 1894, S. 2.
9
Wiehe 1894, S. 2.
10
Vgl. – mit relativierendem, wenn nicht gar resignierendem Unterton – entspre-
chend August Essenwein: Über das Prinzip der Formbildung auf dem Gebiete
des Gewerbes, Separatum aus dem steiermarkschen Industrie- und Gewerbe-
blatte, Graz 1865, S. 11: „Da uns nun der Faden der Tradition abgerissen ist, so
sind wir genöthigt, da und dort anzuknüpfen. Die Zerfahrenheit unserer Zeit
sucht nun an jedem Gliede der Kette, welche den Entwicklungsgang der Kunst
repräsentiert, anzuknüpfen, und es werden Versuche gemacht alle Kunststile zu
beleben. Daß es nicht gelingen wird […] gänzlich ohne Modification [sie] wie-
der lebendig zu machen, bedarf keiner weiteren Begründung. Es genügt der
Hinweis darauf, daß jeder Stil der Ausdruck seiner Zeit ist […].“
11
Vgl. Bettina Erche: Das große Blütenzupfen steht noch bevor. Der erbitterte Streit
um die Echtheit von Van Goghs „Sonnenblumen“ hält einen Kongreß in Atem,
in: FAZ, Nr. 61, 13. März 2002, S. 60.
12
Als Indiz dafür mag auch die Tatsache gelten, dass Wiehe in seiner Beschreibung
der Ausmalung nur „die für die vier Elemente symbolischen Thiere“ erwähnt,
nicht aber begründet, warum sie auch bei den Tageszeiten wiederkehren.
Vgl. Wiehe 1894, S. 4.
13
Vgl. Bergmann 2008, S. 38-47.
14
Vgl. u.a. Georg Dehio / Alois Riegl: Konservieren, nicht restaurieren. Streit-
schriften zur Denkmalpflege um 1900, mit einem Kommentar von Marion Wohl-
leben, (Bauwelt Fundamente, 80), Braunschweig 1988.
15
Essenwein 1866, S.12.
16
Kolter 1995, S. 37f. u. 52.
17
Man vergleiche in diesem Sinne mit dem „Sparprogramm“ in Königslutter die
Maximalprogramme ehemals in Gross-St.-Martin zu Köln und im Braunschwei-
ger Dom.
18
Wiehe 1894, S. 13.
19
Wiehe 1894, S. 13.
20
Vgl. Springer 1991, S. 367-372, Abb. 364 u. 367 - Springer 2009, S. 88f.,
Abb. 12 u. 13.
A n m e r k u n g e n