BERLINER LUFTFAHRT IN BRAUNSCHWEIG 1952 BIS 1999
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Mü 13 E, (D-2001, Schwarzwaldmädel), aber bald kamen weitere Segelflug-
zeuge hinzu. 1999 bestand der Flugzeugpark des LBW schließlich aus 8 Se-
gelflugzeugen, unter denen sich 2 Ka 8, 1 LS 4 und 2 ASK 21 befanden, so-
wie 1 Motorsegler Grob G 109B und weitere 4 Privatflugzeuge.
Die alten Wehrmachtsbaracken hatten 1963 endgültig ausgedient. Am
Nordrand des Flughafens errichtete die Flughafengesellschaft für den LBW
einen festen Neubau mit einem größeren Gemeinschaftsraum, Waschräu-
men, Toiletten, Schlafzimmern, Kochgelegenheiten usw., sowie einem Büro.
Im Zuge der Neuordnung des Rollfeldes im Zusammenhang mit dem Bau
der asphaltierten Startbahn 1967 hatte die Flughafengesellschaft bereits
1966 eine Halle für die Segelflugzeuge am Nordrand des Flughafens errich-
tet, die auch vom LBW genutzt wurde. Anfänglich war die Zahl der Mitglie-
der des LBW noch überschaubar. Der Verein wuchs jedoch Mitte der 70iger
Jahre auf ca. 100 Mitglieder an, erreichte 1990 einen Höchststand von 145
Mitgliedern, und 1999 war die Mitgliederzahl wieder auf 80 zurückgegan-
Unterbringung der Segelflugaktivitäten am Nordrand des Flughafens Braunschweig-Waggum
1985: Halle für die Segelflugzeuge, rechts dahinter die Unterkunft des LBW und umgebendes
Gelände mit Stellmöglichkeiten für Wohnwagen, im Vordergrund rechts das Vereinsheim des
Aero-Clubs Braunschweig (Google-Earth)