Seite 40 - Paramenten

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Anmerkungen
133
Goldreliefstickerei in Spreng- und Anlegetechnik; Silber-
lahn, silbervergoldeter Lahn, Kantille, Frisé, feine Silber-
blechstreifen, Pailletten: Restaurierungsbericht März 1995.
134
„PHILIPPVS IVLIVS DEI GRATIADUX STETINI
POMERANIAE CASSVBIORUMET VANDA-
LORVMPRINCEPS RVGIAE COMES GVTZKO-
VIAE LEOBVRGENSIVMAC BVTOEIENSIVM
DYNASTA VESTEMHANC RECTORALEM
VNIVERSITATI SVAE GRIPHISWALDENSI
DONAVIT AD 1619“. Die Wappen an der Vorderseite des
Mantels repräsentieren die hier genannten acht Herrschaf-
ten. – Mit seiner Herstellung beauftragte der Herzog den
Perlensticker Heinrich Möller: Norbert Buske/Thomas
Helms, Greifswald. Innenansichten, Rostock 1991, 125.
135
Durch Helene Ebner von Eschenbach, Leiterin der
Textilrestaurierung der Staatlichen Schlösser und
Gärten Potsdam-Sanssouci.
136
Bettina Bärnighausen/Hendrik Bärnighausen, Die
Goldene Kutsche von Schloss Sondershausen (Amtlicher
Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten:
Special), München/Berlin 2001 (dort weitere Literatur).
137
Restaurierungsberichte 1996 bzw. 1999.
138
Bericht über die Rekonstruktion des Antependiums für
den Taufaltar im Berliner Dom 1997; vgl. Friederike
Ebner von Eschenbach, Geschichte der Rekonstruktion
eines Textils. Das Antependium des Taufaltars im
Berliner Dom, in: Restauro 7/97, 472f.
139
Das Antependium befindet sich im Eigentum der von
Veltheim-Stiftung und wurde dem Berliner Dom als
Leihgabe zur Verfügung gestellt.
140
Hans Ottomeyer (Hg.), Deutsches Historisches
Museum, Berlin: Deutsche Geschichte in Bildern und
Zeugnissen, Wolfratshausen 2007, 88. Grundlegend
zum Thema: Nurhan Atasoy, Ota-ı Hümayun. The
Ottoman imperial tent complex, Istanbul 2000, hier:
Kat.-Nr. 131. Zu den Türkenkriegen: Klaus Schwarz,
Vom Krieg zum Frieden. Berlin, das Kurfürstentum
Brandenburg, das Reich und die Türken, in: Europa
und der Orient 800-1900, AK Berlin 1989, 245-278;
Ernst Petrasch (Bearb.), Die Karlsruher Türkenbeute:
die „Türckische Kammer“ des Markgrafen Ludwig
Wilhelm von Baden-Baden; die „Türckischen Curiosi-
taeten“ der Markgrafen von Baden-Durlach, München
1991; Im Lichte des Halbmonds: das Abendland und
der türkische Orient, AK Dresden/Bonn 1995/96.
141
Restaurierungsbericht November 2001.
142
1909 hatte man das Zelt im Berliner Zeughaus – des
vermeintlich besseren Effekts wegen – mit der Zierseite
nach außen aufgestellt: Eduard Eyssen, Zur Aufstellung
türkischer Zelte in unseren Museen, in: Museumskunde.
Zeitschrift für Verwaltung und Technik öffentlicher und
privater Sammlungen 7/1, Berlin 1911, 18-27.
143
Hans-Erich Friese, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen,
Rüstkammer, Inv.-Nr. X158. H. ca. 38 cm, B ca. 26 cm.
144
Die beiden Seitentaschen sind nahezu identisch und
bestehen aus je vier Einzelteilen, während die kleinere
Mitteltasche aus 11 Einzelteilen zusammengesetzt ist:
Restaurierungsbericht Februar 2000.
145
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Rüstkammer,
Inv.-Nr. J34. Restaurierungsbericht August 2001.
146
Restaurierungsbericht November 2003.
147
Schrader 1999 (wie Anm. 56), 62-67.
148
Die unsignierte und undatierte Entwurfszeichnung
wird im Archiv des Klosters St. Marienberg unter der
Sign. 2 neu 88 aufbewahrt.
149
Zitiert bei von Veltheim 1909 (wie Anm. 53), 42.
(Antje Sander/Peter Schmerenbeck (Hg.), Das
Schlossmuseum Jever (Kataloge und Schriften des
Schlossmuseums Jever 16), Oldenburg 1997). – Wand-
behänge gehörten zum beweglichen Mobiliar: Birgit
Franke, Tapisserie – „portable grandeur“ und Medium
der Erzählkunst, in: Dies./Barbara Welzel (Hg.), Die
Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einfüh-
rung, Berlin 1997, 121-139.
125
Die Behänge wurden auf mit Segeltuch bespannte
Metallrahmen aufgenäht. Dadurch verteilt sich die
Gewichtsbelastung gleichmäßig, außerdem ist zwischen
Wand und Gewebe Luftzirkulation möglich.
126
Sie befinden sich – wie alle anderen Stücke – im
Eigentum der ev.-luth. Stiftskirchengemeinde St.
Anastasius und Innocentius und sind in den Räumen
der ehemaligen Klosterkirche Brunshausen ausgestellt.
127
Die aufwändig gearbeiteten Stücke unterschiedlichen
Formats bestehen aus einer Kombination verschiedener
Techniken und Materialien: Stickgrund: Seidenatlas,
Seidensamt, kombiniert mit Metallborten. Stickerei:
Applikationsstickerei, eingefasst mit Metallfäden, um-
wickelten Metalldrähten oder Seidenborten; Metallsticke-
rei; Wollstickerei auf Stramin; einzelne Teile der Applika-
tionsstickerei gemalt, die bemalten Stoffteile auf dickes
Papier aufkaschiert: Restaurierungsberichte 1994/95.
128
Biblia Ectypa: Bildnußen auß Heiliger Schrifft deß
Alt- und Neuen Testaments, in welchen Alle Geschichte
und Erscheinungen deutlich und schrifftmäßig Zu
Gottes Ehre und Andächtiger Seelen erbaulicher
beschauung vorgestellet werden. Mit Röm. Kayserl.
Mayest: aller gnädigst-ertheilten Privilegio. neu
hervorgebracht von Christoph Weigel, Kupfferstecher
in Augspurg. Augspurg: Weigel 1695. – Martin
Hoernes/Thomas Labusiak (Hg.), Portal zur
Geschichte Bad Gandersheim. Schätze neu entdecken!
Kurzführer/Auswahlkatalog, Delmenhorst/Berlin 2007,
57ff.; AK Essen/Bonn 2005 (wie Anm. 23), Kat.-Nr.
231a-b (M. Hoernes); Johannes Zahlten, Bildpro-
gramme als Bildungsprogramm. Ein Portrait der
Gandersheimer Äbtissin Elisabeth Ernestine Antonie
von Sachsen-Meiningen und ihr Schloss Brunshausen,
in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte 16,
1977, 69-82; Karl Steinacker, Die Bau- und Kunst-
denkmäler des Kreises Gandersheim (Die Bau- und
Kunstdenkmäler des Herzogtums Braunschweig 5),
Wolfenbüttel 1910, 154f. – Weitere Vorlagen für
Einzeldarstellungen: Friedrich Brackebusch, Über
Antependien der Gandersheimer Äbtissin Elisabeth
Ernestine Antonie, geborenen Herzogin von Sachsen-
Meiningen, in der Stiftskirche zu Gandersheim, in:
Christliches Kunstblatt 10, 1900, 150-160, hier: 159f.
129
Auch in zwei von ihr umgestalteten bzw. erweiterten
Bauten, der Abtei in Gandersheim und dem sog.
Fürstlichen Haus in Brunshausen, findet sich Bandel-
werkdekor in der Wandgestaltung.
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1. Behang (Sonne): 123,5 cm x 167 cm; 2. Behang
(Erdkreis): 123 cm x 173 cm: Restaurierungsbericht
November 2004.
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Regensburg, Evangelisches Kirchenbucharchiv,
Neupfarrkirche. Der Stubenbergornat besteht aus
Behängen für Altar, Kanzel, Taufstein und Pult bzw.
Kelch: 450 Jahre Evangelische Kirche in Regensburg:
1542-1992, AK Regensburg 1992/93, Kat.-Nr. 202, Taf.
34.
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Er befindet sich heute im Pommerschen Landesmu-
seum in Greifswald.
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