Seite 74 - Schloss_Wolfenbuettel

Basic HTML-Version

236
Anhang
VII
II Wolfenbütteler Herzöge im 16., 17. und 18. Jahr-
hundert
II.1 Herzog Heinrich der Jüngere
1
Zu Herzog Heinrich dem Jüngeren siehe u.a.:
Wilhelm Havemann, Geschichte der Lande Braun-
schweig und Lüneburg, Band 2, Göttingen 1855, S.
209-295; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog Hein-
rich der Jüngere, in: ADB 11 (1880), S. 495-500;
Heinrich Schmidt, Heinrich der Jüngere, in: NDB 8
(1969), S. 351f.; Rainer Täubrich, Herzog Heinrich
der Jüngere von Wolfenbüttel (1489-1568), Leben
und Politik bis zum Primogeniturvertrag von 1535,
Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen
Landesgeschichte, Band 29, Braunschweig 1991
II.2 Herzog Julius
1
Zu Herzog Julius siehe u.a.: Wilhelm Havemann,
Geschichte der Lande Braunschweig und Lüne-
burg, Band 2, Göttingen 1855, S. 378-415; Paul
Zimmermann, Herzog Julius, in: ADB 14 (1881),
S. 663-670; Hans Joachim Kraschewski, Herzog
Julius, in: NDB 10 (1974), S. 654f.
II.3 Herzog Heinrich Julius
1
Zu Herzog Heinrich Julius siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 2, Göttingen 1855, S. 419-
442; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog Heinrich
Julius, in: ADB 11 (1881), S. 500-505; Albrecht
Eckhardt, Herzog Heinrich Julius, in: NDB 8
(1969), S. 352-354
II.4 Herzog Friedrich Ulrich
1
Zu Herzog Friedrich Ulrich siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 2, Göttingen 1855, S.443-
456, 582-605; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog
Friedrich Ulrich, in: ADB 7 (1878), S. 501-505;
Albert Brauch, Herzog Friedrich Ulrich, in: NDB
5 (1961), S. 501f.; Friedrich Wagnitz, Herzöge in
Wolfenbüttel, Herzog Friedrich Ulrich, Ein Wolfen-
bütteler Fürstenschicksal im Dreißigjährigen Krieg,
Ms. maschr., o.O., o.J., S. 1-65
II.5 Herzog August der Jüngere
1
Zu Herzog August dem Jüngeren siehe u.a.:
Wilhelm Havemann, Geschichte der Lande Braun-
schweig und Lüneburg, Band 2, Göttingen 1855,
S. 710-719 sowie Band 3, Göttingen 1857, S.
173-177; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog August
der Jüngere, in: ADB 1 (1875), S. 660-662; Hans
Butzmann, Herzog August d. J., in: NDB 1 (1953),
S. 445f.
2
Siegmund A. Wolf, Geschichte der Stadt Hitzacker,
Hitzacker 1978, S. 72ff.; siehe dazu als Gegen-
position: Gerd Heinrich, Nova Ithaka, fürstliches
Landleben und soziale Wirklichkeit im Herzogtum
Dannenberg-Hitzacker zwischen 1605 und 1635,
Sonderdruck aus: Fruchtblätter, Freundesgabe für
Alfred Kelletat, Berlin o.J. (ca. 1977), S. 264ff.
3
Siegmund A. Wolf (wie Anm. 2), S. 73 ff.; Gerhard
Schormann, Hexenprozesse in Norddeutschland,
Hildesheim 1977, S. 65, 162
4
Gerhard Schormann (wie Anm. 3), S. 54, 57; A.
Rhamm, Hexenglaube und Hexenprocesse,
vornehmlich in den braunschweigischen Landen,
Wolfenbüttel 1882, PASSIM
5
Um 1654/56 teilte Herzog August, der sich damals
in Bevern aufhielt, dem wegen der beginnenden
Hexenprozesse in seinem Heimatort beunruhigten
Bürgermeister von Höxter, Theodor Walter, durch
seinen Hofamtsschreiber mit, dass er bislang
wohl an die zweihundert Frauen als Hexen habe
verbrennen lassen. Jetzt tue er es nicht mehr und
danke Gott dafür (J. U. Görlich, Die Denkschrift
des Theodorus Walter zum Hexenprozeß, in: Jahr-
buch des Landkreises Holzminden, Band 2, 1984,
S. 33; siehe dazu Gerhard Schormann, Der Krieg
gegen die Hexen, Das Ausrottungsprogramm des
Kurfürsten von Köln, Göttingen 1991, S. 140). Den-
noch fanden nach 1654 noch mehrere Prozesse
statt, der letzte 1661 gegen eine Bergmannsfrau in
Wildemann (Harz). Sie starb an den Folgen der Fol-
ter (Rhamm, [wie Anm. 4], S. 33-37). Der Herzog
nahm jedoch einige der sich mehrenden Stimmen
wider den Hexenwahn zur Kenntnis. So arbeitete
er 1633/34 die berühmte, 1563 erstmals gedruckte
Schrift des bergischen Arztes Johann Weyer in
seinen Bibliothekskatalog ein, und 1656/57 dann
das bahnbrechende, 1631 erschienene Werk
„Cautio criminalis ...“ des Jesuiten Friedrich Spee
von Langenfeld (Wolfenbüttel, Herzog August
Bibliothek, Signatur 148.2 Jur (3), Katalog S. 4972,
Eintragungsjahr: 1656/57).
6
Auf die herzoglichen Bücherschätze war Colbert
vor allem durch verschiedene Hinweise aufmerk-
sam geworden. Sie stammten unter anderem von
dem hervorragenden Rechtsgelehrten der Helm-
stedter Universität Hermann Conring, der wie viele
andere Gelehrte und Künstler, in der unausgespro-
chenen Erwartung von Lobreden auf den Bourbo-
nenkönig, Zuwendungen vom französischen Hof
erhielt. Zum geplanten Ankauf siehe: Peter Burke,
Ludwig XIV., Die Inszenierung des Sonnenkönigs,
Berlin 1993, S. 74
II.6 Herzog Rudolf August
1
Zu Herzog Rudolf August siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 3, Göttingen 1857, S. 179-
190; Paul Zimmermann, Herzog Rudolf August,
in: ADB 29 (1889), S. 525-529; Friedrich Wagnitz,
Herzöge in Wolfenbüttel, Herzog Rudolf August
von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704), Der
Pietist auf dem Welfenthron, Ms. maschr., o.O.,
o.J., S. 1-115
II.7 Herzog Anton Ulrich
1
Zu Herzog Anton Ulrich siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 3, Göttingen 1857, S. 191-
199; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog Anton
Ulrich, in: ADB 1 (1875), S. 487-491; Willi
Flemming, Herzog Anton Ulrich, in: NDB 1 (1953),
S. 315f.; Georg Schnath, Geschichte Hannovers
im Zeitalter der neunten Kur und der englischen
Sukzession 1674-1714, 4 Bände, Hildesheim
1938-1982 – insbesondere: Bd. 1, S. 612f., Bd. 3,
S. 87ff., S. 172ff., S. 364ff. und S. 380ff; Etienne
Mazingue, Anton Ulrich, Duc de Braunschweig-
Wolfenbüttel, 1633-1714, un prince romancier du
17. siècle, Paris 1978; Herzog Anton Ulrich von
Braunschweig, Leben und Regieren mit der Kunst,
Braunschweig 1983, S. 17-25, 249-287
2
ZuHerzogin Elisabeth Juliane siehe: MariaMunding,
Elisabeth Juliane, Herzogin zu Braunschweig-Lü-
neburg-Wolfenbüttel (1634-1704), Im Kreis ihrer
Familie (Arbeitstitel), erscheint 2005 in Hildesheim
II.8 Herzog August Wilhelm
1
Zu Herzog August Wilhelm siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 3, Göttingen 1857, S. 586-
592; Ludwig Ferdinand Spehr, Herzog August
Wilhelm, in: ADB 1 (1875), S. 664-665; Friedrich
Stuhlmann, Herzog August Wilhelm, in: NDB 1
(1953), S. 446; Friedrich Wagnitz, Herzog August
Wilhelm von Wolfenbüttel (1662-1731), Fürstenle-
ben zwischen Familie und Finanzen, Ms. maschr.,
o.O., o.J., S. 3-230
II.9 Herzog Ludwig Rudolf
1
Zu Herzog Ludwig Rudolf siehe u.a.: Wilhelm
Havemann, Geschichte der Lande Braunschweig
und Lüneburg, Band 3, Göttingen 1857, S. 595-
605; Paul Zimmermann, Herzog Ludwig Rudolf, in:
ADB 29 (1884), S. 541-543 sowie Herzog Ludwig
Rudolfs Autobiographie (HAB: Cod. Guelf. 217a
Blankenburg) und Tagebücher von 1701 (HAB:
Cod. Guelf. 28 Blankenburg), 1702 (NStAW: 1 Alt
22 Nr. 451) und 1707 (HAB: Cod. Guelf. 286a
Blankenburg)
II.10 Herzog Ferdinand Albrecht II.
1
Zu Herzog Ferdinand Albrecht II. siehe
u.a.: Wilhelm Havemann, Geschichte der Lande
Braunschweig und Lüneburg, Band 3, Göttin-
gen 1857, S. 605-608; Ludwig Ferdinand Spehr,
Herzog Ferdinand Albrecht II., in: ADB 6 (1877),
S. 681-682; Christof Römer, Generationen und
Hofhaltungen der Dynastie Braunschweig-Bevern,
in: Braunschweig-Bevern, Ein Fürstenhaus als
europäische Dynastie, 1667-1884, Veröffentlichun-
gen des Braunschweigischen Landesmuseums 84,
Braunschweig 1997, S. 13-48; Elke Schlüter, Die
Angehörigen der Dynastie Braunschweig-Bevern,
in: Braunschweig-Bevern, Ein Fürstenhaus als
europäische Dynastie, 1667-1884, Veröffentlichun-
gen des Braunschweigischen Landesmuseums 84,
Braunschweig 1997, S. 59f.; Ludwig Ferdinand
Spehr, Herzog Ferdinand Albrecht I., in: ADB 6
(1877), S. 679-681. Zu Herzog Ferdinand Albrecht
I. siehe auch: Jill Bepler, Ferdinand Albrecht, Duke
of Braunschweig-Lüneburg (1636-1687), a travaller
and his travelogue, Wolfenbütteler Arbeiten zur
Barockforschung 16, Wiesbaden 1988.
II.11 Herzog Karl I.
1
Zu Herzog Karl I. siehe u.a.: Wilhelm Havemann,
Geschichte der Lande Braunschweig und Lüne-
burg, Band 3, Göttingen 1857, S. 617-623; Paul
Zimmermann, Herzog Karl I., in: ADB 15 (1882), S.
266-272; Rudolf Meier, Herzog Karl I., in: NDB 11
(1977), S. 223f.