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A. Spielübersicht
1. Vor Ihnen liegt ein fiktives Kriegsgebiet. Zwei Parteien streiten um die Vorherrschaft. Ihre Aufga-
be ist es, die gegnerische Festung zu erobern!
2. Abwechselnd mit dem Gegner ziehen Sie Ihre Truppen Richtung Festung. Mit Spielbeginn ste-
hen Ihnen dafür eine feste Anzahl an Infanterie, Artillerie, Kavallerie und Brückenwagen zur Ver-
fügung. Die Figuren bewegen sich vergleichbar den Figuren beim Schach, jedoch maximal sechs
oder acht Felder weit. Sie können einzelne Figuren ziehen oder ganze Truppen. Das Gebiet ist
von Flüssen durchzogen, über die Sie Brücken bauen müssen! Wald und Gebirge können nicht
überquert werden. Die Häuser stellen dagegen kein Hindernis dar.
3. Treffen Sie auf feindliche Einheiten, können Sie die gegnerischen Figuren wie beim Schachspiel
schlagen oder aus der Ferne niederschießen. Geschütze und Brückenwagen können stattdessen
auch erobert werden.
4. Um Ihre eigenen Truppen zu schützen, bauen Sie Verschanzungen! Wichtig ist zudem die richti-
ge Strategie: Das Spiel belohnt eine geschickte Taktik mehr als das direkte Drauflosschlagen.
5. Sie gewinnen, wenn Sie die Festung des Gegners eingenommen und einen Zug lang besetzt
haben, oder wenn Sie die Festung komplett umstellt und über die Dauer von
100
Zügen durch-
gehend und lückenlos belagert haben.
B. Spielanleitung
Der Spielplan und die Spielsteine
Das Spielfeld umfasst
49
mal
33
Felder. Die Felder sind quadratisch und durch Linien voneinander
getrennt, analog zu einem Schachbrett. Es repräsentiert eine Landschaft.
Die Hauptfelder sind grün. Sie entsprechen flachem, wegsamen Gelände. Auf diesen Feldern kön-
nen sich alle Figuren ungehindert bewegen. Gebirge werden durch grüne, oben abgerundete Steine
dargestellt. Diese Felder können weder betreten, noch überquert werden. Zudem kann weder Ar-
tillerie noch Infanterie über sie hinwegschießen. Wälder werden durch grüne Kuben repräsentiert.
Abbildung. 26:
Das rekonstruierte Spielbrett während eines Spiels in der Draufsicht.