Anders als bei manchen anderen Denkmalen erschließt
sich die Schönheit und Bedeutung des Braunschweiger
Wallrings nicht auf einen einzigen Blick: Erst in der
Bewegung verbinden sich die einzelnen Bauwerke und
Anlagen zu einer großen, in ständiger Verwandlung be-
griffenen städtebaulich-landschaftlichen Einheit. Eine
Wanderung um den Wallring, die in drei, vier Stunden
um die Braunschweiger Innenstadt führt, ist auch eine
Wanderung durch Kultur und Geschichte dieser Stadt
und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Das Zustandekommen dieses Wegweisers verdankt
sich materiellen und ideellen Förderern, denen wir
herzlich danken: der Richard Borek Stiftung für die
finanzielle Unterstützung und dem Appelhans-Ver-
lag für die Aufnahme des Bandes in sein Programm.
Unser Dank gilt auch den Mitgliedern des Wallring-
forums Christian Klemme-Naske, Hartmut Gaedecke
und Dr. Wolfgang Swoboda, die unser Vorhaben mit
auf den Weg gebracht haben. Für die Übernahme des
Lektorats und die tatkräftige Betreuung danken wir
besonders Anna Lamprecht (Richard Borek Stiftung).
Wertvolle Anregungen und Hilfe erhielten wir von Udo
Gebauhr (Stadt Braunschweig) und von Elmar Arnhold
(AG gebautes Erbe), beiden sei hierfür gedankt.
Für die Bereitstellung der historischen Abbildungen gilt
unser Dank den den Leitern und Mitarbeitern des Nie-
dersächsischen Landesarchivs, des Stadtarchivs und des
Braunschweigischen Landesmuseums.
Schließlich danken wir Heinz Kudalla, der mit großer
Sorgfalt und Kennerschaft die aktuellen Fotografien
dieses Bandes gefertigt hat – architekturhistorischer,
denkmalpflegerischer Sachverstand und fotografisches
Können machen seine Aufnahmen des Wallrings zu
einem Dokument eigener Aussagekraft.
Ulrich Knufinke und Simon Paulus
Braunschweig, im Oktober 2011