Seite 109 - Karl_und_Wilhelm_3

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Über die Braunschweiger Luftfahrtindustrie berichtet das Brg. Stadtlex., Seite
149
. Danach lag die maximale
Produktionsleistung während des
2.
Weltkrieges bei
127
Flugzeugen im Monat.
300
Tischert, Firmenchronik, wie vor, Seite
35
.
301
Brg. StadtlexE., Seite
74
.
302
„Munte-Chronik über die Jahre
1805-1985
”, herausgegeben von Michael Munte, Seite
27
.
303
Ebenda, Seite
23
.
304
Ebenda, Seite
24
.
305
Ebenda, Seiten
17
ff. und Seite
200
.
306
Ebenda, Seite
201
.
307
St. Ulrici-Kirche, im Jahre
1544
wegen angeblicher Baufälligkeit abgerissen und mit der Brüdernkirche vereint. Die
Ulrici-Gemeinde führt nach wie vor ihr eigenes Kirchsiegel.
308
Munte-Chronik, ebenda, Seite
36
.
309
Ebenda (Ergänzungsband,
1995
), Seite
18
.
310
Munte-Chronik (Ergänzungsband), ebenda, Seite
61
.
311
Ebenda, Seite
51
.
312
In diesem Haus, gegenwärtiger Besitzer Firma Borek, wurde im Jahr
1907
Gert Munte geboren.
313
Ebenda, Seite
84
.
314
Ebenda, Seite
109
.
315
Ebenda, Seiten
109-111
.
316
Michael Munte in einem Gespräch mit dem Verfasser im Jahr
1980
.
317
Georg Kanzow, wie Anm.
221
, Seite
54
, auch Festschrift
„100
Jahre Wilke-Werke”, Seite
6.
318
Brg. Biogr. Lex., Seite
657
.
319
Festschrift, wie Anm.
317
, Seite
7
.
320
Brg. Stadtlex., Seite
249
.
321
Festschrift wie vor, Seite
6.
322
Kanzow, wie vor, Seite
54
.
323
BZ vom
22.3.1978
„Wilke: Stille Beteiligung?”
324
Gerhard Lucas Meyer (
1830-1916
), gebürtiger Holländer, nach Besuch des Polytechnikums in Hannover ver-
schiedene unternehmerische Tätigkeiten, auch – damals schon – als Unternehmensberater. Seit
1863
im Verwal-
tungsrat der Ilseder Hütte, die er nach kaufmännischen Gesichtspunkten sanierte.
1868
wurde er dort zum General-
direktor ernannt,
1872
gründete Meyer das Peiner Walzwerk, dem er sich ab
1879
ganz widmete. Sein Sohn Gerhard
(
1865-1946
) wurde auch Vorstandsmitglied der Ilseder Hütte sowie des Peiner Walzwerks und dessen Söhne
Gerhard und Otto Günter waren ebenfalls für den Ilseder-Hütte-Konzern tätig (Brg. Biogr. Lex., Seite
414
). Der
schriftliche Nachlass der Familie Meyer liegt im Stadtarchiv Peine.
325
Hierzu: Braunschweigische Industriegeschichte, BLM, wie Anm.
7
, Seite
60
. Umstellung der Währung auf
Rentenmark im November
1923
verbunden mit einer anschließenden, aber vorübergehenden Kreditverknappung.
326
BZ vom
16
. Mai
1973
327
Britta Berg, Seite
33
. Über Campe auch: Brg. Stadtlex., Seiten
55
u.
208
, und Brg. Biogr. Lex., Seite
118
.
328
heutiges Landesmuseum, damals größtes Wohn- und Geschäftshaus in der Stadt.
329
Rolf Hagen (Brg. Stadtlex., Seite
235
) lässt offen, ob Friedrich Gilly, der bereits am
3
. August
1800
in Karlsbad
verstorben war, dessen Vater Geheimer Oberbaurat David Gilly (
1745-1808
) oder ein anderer Berliner Architekt das
Vieweghaus (und damit wohl auch die Bauten der Moorhütte) entworfen haben. Heinz Ohff in: „Karl Friedrich
Schinkel” oder Reinhart Strecke in: „Anfänge und Innovation der preußischen Bauverwaltung” äußern sich nicht zu
dieser Frage. Im Lexikon der Kunst,
5
. Band, Erlangen
1994
, Seite
83
wird Oberbaurat David Gilly genannt, der als
Beispiel frühklassischer Baukunst das Vieweghaus in Braunschweig in den von ihm bevorzugten „einfachen,
kubischen Formen” in den Jahren von
1801
bis
1804
gebaut habe.
330
„Die Dampfziegelei Moorhütte”, Chronik, herausgegeben vom Heimatverein Volkmarode,
1989
, Seite
22
.
331
Angaben zur Wassermühle und zu dem Besitz der Familie Vieweg in Wendhausen bei Victor- L. Siemers im Brg.
Jb.
2003
, Band
84
, Seiten
133-159
. („Die Papierfabrik Gebr. Vieweg in Wendhausen bei Braunschweig,
1838-1895
”).
332
Herzog Karl I., der den Besitz in Wendhausen
1751
erworben und seinen Domänen zugeschlagen hatte, schenkte
damals diesen Park, der heute von seiner einstigen Schönheit kaum noch etwas erkennen lässt, seiner Schwester
Elisabeth Christine (
1715-1797
), Ehefrau des Königs Friedrich II. von Preußen.
333
Es ist sicherlich ungewöhnlich, dass – im dritten Kriegsjahr
1941
, bei wertlosem Geld – die Familie Vieweg oder
deren Erben sich von dem Besitz in Wendhausen getrennt haben. Auch dass die Stadt Braunschweig der Käufer
gewesen ist, erscheint ebenso ungewöhnlich, obgleich Stadtdirektor Wilhelm Bode (
1799-1854
) stets die Ansicht
vertreten hatte, dass die Einnahmen von Gut und Forst Wendhausen der Stadt zustehen würden und nicht dem
Herzog (Hierzu: Band I, Seite
44
). Bodes Ansicht wurde
1832
im Finanznebenvertrag unter Anlage L aufgenommen.
Hat die Stadt
1941
ein von Bode veranlasstes Vorkaufsrecht oder eine entsprechende Option wahrgenommen?
Inzwischen hat die Stadt den gesamten Besitz wieder verkauft. Das Schloss ist im Besitz eines Architekten und auf
den benachbarten Flächen des ehemaligen Gutshofes ist eine Wohnbebauung vorgenommen worden.
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