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K l aus Renner
worden. Aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammen die
Altarschreine in der St. Remigiuskirche Veltheim, in der Kapelle
Schulenrode und in der Kirche Klein Flöthe. Als einziges Kunst-
werk aus der 1424 zerstörten St. Martinskirche Greene wird der
spätgotische Altarschrein gerettet und im nachreformatorischen
Neubau von 1578 aufgestellt. Zu den Kleinodien gotischer Schnitz-
kunst gehört auch der große Flügelaltar von 1487 in der Kloster
kirche Clus.
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Das Zentrum bildet hier die Marienkrönung, umge-
ben vom Reigen der Apostel und von Engeln mit mittelalterlichen
Instrumenten. Nicht weniger als 90 geschnitzte Holzfiguren in le-
bensnaher Darstellung sind zu entdecken.
Mit
Decken- und Wandbemalungen
in ihren Gotteshäusern ge-
ben die Menschen des Mittelaltars ihren Vorstellungen des bibli-
schen Geschehens Ausdruck. In purifizierenden Zeitströmungen
häufig übermalt und bei späteren Restaurierungen wieder freige-
legt, geben sie Zeugnis vom künstlerischen Schaffen der Entste-
hungszeit. Die 1845 wiederentdeckten Monumentalmalereien im
Dom zu Braunschweig werden auf die Jahre 1220-50 datiert.
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Sie
gehören zu den beeindruckenden mittelalterlichen Ausstat-
tungsmerkmalen in der Landeskirche. Aber auch in einer Reihe
Abb. 3:
Spätgotischer
Marienaltar in der
Klosterkirche Clus,
Foto: Jutta Brüdern