Seite 60 - Quadriga

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Anmerkungen
78 S. Kindt, Georg Howaldt und seine Werkstatt,
S. 35-40, und Arndt, Briefwechsel, S. 245f. Das
Werkstattgebäude entstand im Herbst 1857 und
wurde im Januar 1858 fertiggestellt, unmittel­
bar vor Howaldts Arbeitsbeginn an der Quadri­
ga.
79 Zur Silhouettengeschichte und Fotografie s.
Arndt, Briefwechsel, vier Briefe Rietschels an
Schiller: S. 223 am 26.4.1856, S. 233 am
22.11.1856, S. 236 am 14.12.1856 und S. 237 am
1.2.1857. S. ebd., S. 240, Schiller am 2.4.1857 an
Rietschel.
80 S. Arndt, Briefwechsel, S. 236, Schiller am
14.12.1856 an Rietschel mit der Auswahl der Be­
gutachter. F. M. Krahe war der Sohn von Peter Jo­
seph Krahe.
81 Ein Fuß braunschweigisch = 28, 52 cm, s. Zieg­
ler, Maße, S. 153. Um 1858/59 wurde die Bruno­
nia nochmals auf 174 cm erhöht.
82 Die 1:3-Pferde maßen schließlich eine Höhe von
150-160 cm.
83 S. Arndt, Briefwechsel, S. 227. Die 100.000 RT
mögen einem heutigen Geldwert von ca. 5. Mil­
lionen Euro entsprechen.
84 S. Arndt, Briefwechsel, S. 344 und ferner S. 240,
Schiller am 2.4.1857 an Rietschel, und S. 244,
Rietschel am 14.4.1857 an Schiller.
85 S. Arndt, Briefwechsel, S. 232, Rietschel am
22.11.1856 an Schiller.
86 S. ebd. Der Auftrag für die von Weber-Statue
geht auf das Jahr 1851 zurück, s. Katalog Riet­
schel, S. 179.
87 S. Arndt, Briefwechsel, S. 244, Rietschel am
14.4.1857 an Schiller.
88 Oppermann, S. 408, datiert das Modell pauschal
auf „1857“, was aber nicht zutrifft.
89 S. Arndt, Briefwechsel, S. 339. Weiske, von Riet­
schel als bester Schüler bezeichnet, verunglück­
te 1859 tödlich.
90 S. Arndt, Briefwechsel, S. 248, Rietschel am
17.12.1857 an Schiller. Für das Antlitz der Bruno­
nia lassen sich zwei Quellen bestimmen: nach
Rietschels Brief an Schiller vom 26.4.1856, s.
ebd. S. 222, vielleicht die [Frauen] des „sächß.
Geschlechts“ und sicherlich auch römische Port­
rätköpfe des 1. Jhs. n. Chr.
91 S. Arndt, Briefwechsel, S. 216, Rietschel am
6.1.1856 an Schiller.
92 S. Arndt, Briefwechsel, S. 248, Rietschel am
17.12.1857 an Schiller mit ersten Gedanken zum
Versand, und Rietschel am 14.3.1858 an Schiller
mit genauer Terminierung.
93 Die Pferdevorbilder zitiert nach Oppermann,
1863, S. 339.
94 S. ebd.
95 S. Oppermann, S. 338 f. – S. zu P. J. Clodt von
Jürgensberg (1805-67) auch Thieme/Becker, Bd.
7, S. 112, und zu H. V. Bissen (1798-1868), ebd.,
Bd. 4, S. 65.
96 S. Arndt, Briefwechsel, S. 250, Rietschel am
14.3.1858 an Schiller.
97 S. zu den Pferderühmungen Arndt, Briefwech­
sel, S. 251, Schiller vom 21.4.1858 an Rietschel
und S. 348, Howaldt am 22.4.1858 an Rietschel.
98 S. Arndt, Briefwechsel, S. 349, Howaldt am
6.9.1858 an Rietschel. So auch Oppermann,
S. 409: „1858 – Vier Pferde zur Quadriga nach
Braunschweig“.
99 S. Arndt, Briefwechsel, S. 250, Rietschel am
14.3.1858 an Schiller:“ ich bin ein mürber Kerl …
[und] soll eine Badereise machen“. Zum Worm­
ser Denkmal s. ebd. S. 250 und Oppermann,
S. 304 ff.
100 August-Friedrich Howaldt wurde 1858 sogar
Rietschels Schüler im Fach der Bildhauerei. Er
kam 1868 bei einem Arbeitsunfall schon früh
ums Leben.
101 S. Arndt, Briefwechsel, S. 266, Schiller am
15.12.1858 an Rietschel.
102 S. Arndt, Briefwechsel, S. 271, Schiller am
1.6.1859 an Rietschel.
103 S. Arndt, Briefwechsel, S. 217, Rietschel am
6.1.1856, und S. 223 vom 26.4.1856 an Schiller.
104 Oppermann, S. 295. S. zur Erkrankung Riet­
schels an einem Lungenleiden (wohl Tuberkulo­
se, s. Deutsche Reichszeitung vom 11.11.1863),
Arndt, Briefwechsel, S. 9 und S. 268, Rietschel
am 22.4.1859 an Schiller.
105 S. Arndt, Briefwechsel, S. 255, Rietschel am
25.4.1858 an Schiller.
106 S. das Bild vom Wagen im Braunschweiger
Stadtarchiv in Akte HXVI, AII 3c.
107 Maße s. Katalog Rietschel, S. 234.
108 Vergl. Effenberger, Vom Entwurf zur Ausfüh­
rung, S. 125. – S. zur Überarbeitung der Bruno­
nia, Arndt, Briefwechsel, S. 267 f., Rietschel am
18.12.1858 an Schiller.
109 S. Arndt, Briefwechsel, S. 268, Rietschel am
22.4.1859 an Schiller und Oppermann, S. 409:
„1859 – Die Statue der Brunonia“.
110 Diese Veränderungen merkt auch Oppermann,
S. 346, an, der „über die Brust geschlagene Man­
tel … des [Tisch-] Modells zur Brunonia … beein­
trächtige … die Zügelführung.“
111 Die Braunschweiger Anzeigen Nr. 26 und 28
vom Januar und Februar 1893, Stadtarchiv
Braunschweig, bestätigen, dass der Quadrigaab­
guss von Rietschel für Howaldt tatsächlich ins
Städtische Museum gelangt war. Nach 1970 ver­
liert sich die Spur des Abgusses, s. hier Kapitel
„Rekonstruktionsgrundlagen der Quadriga“.