Seite 61 - Quadriga

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Anmerkungen
165
112 S. gusseiserne Stereotypenandrucke von 1821
bei Hans-Heinrich Hillegeist, Die Feineisengie­
ßerei der Eisenhütte Rübeland: in C. Juranek
und W. Marbach (Hrsg.), Der eiserne Harz, Aus­
stellungskatalog, 2010, S. 193-195. S. auch Mey­
er, Ornamentik, 1888, S. 587, Tf. 299.
113 S. Arndt, Briefwechsel, S. 355 mit Zitatangabe.
114 S. Arndt, Briefwechsel, z. B. S. 243, Rietschel
am 14.4.1857 an Schiller mit der eindringlichs­
ten Rühmung.
115 Zitiert nach Kindt, Nachdruck, S. 5.
116 Oppermann, S. 340. – S. zur besonderen Tech­
nik Howaldts bei der maßstäblichen Vergröße­
rung von Formen immer noch am besten Riegel,
S. 25-29. Zur Blechdicke, s. ebd. S. 28.
117 Zirka-Einzelmaße der ersten Quadriga berech­
net anhand historischer Fotos in cm: Sockelhö­
he 75*, Räderdurchmesser 300-320, Achsstärke
40, Oberkante-Achse bei 170-180* (=Räderhalb­
messer plus halbe Achsstärke), Wagenscheitel
250-260 mit Figurenstandpunkt bei 120*, Bru­
nonia 530-540*, Kranzdurchmesser 75, Ehren­
stabstück über Kopf bis Knauf 75*. Zur Berech­
nung der Gruppenhöhe nur die Maße mit*
verwenden!
118 S. die Kritiken besonders von Riegel 1874,
S. 340, Mack, 1934, S. 32 (nach Riegel!) und
Kindt, 1957, S. 5 (Nachdruck).
119 S. Arndt, Briefwechsel, S. 223, Rietschel am
26.4.1856 an Schiller.
120 S. in der Kritik besonders von Riegel 1874,
S. 340.
121 S. zum Nachfolgenden Wedemeyer/Willemsen,
Hof kultur, S. 59, S.191 und S. 525 und den Be­
richt des Hofmarschallamtes über die Quadriga
Akte 3 Neu 312 im NStA Wolfenbüttel.
122 S. den Bericht des Hofmarschallamtes über die
Quadriga, S. 9f.: 13. – 18.7.1863 Gerüste voll­
endet; 20.7. – 29.8. Aufbau der „stählernen Stu­
fen und Unterfangung.
123 Noch am 18. Juni 1863 besuchte Oberhofmar­
schall Wilhelm von Lübeck Howaldt und besich­
tigte die Quadriga, s. Pingel, Herzoglicher All­
tag im Braunschweiger Residenzschloss vor 150
Jahren, S. 41.
124 S. hier und die folgenden Zitate in Akte 3 Neu
312, NStA Wolfenbüttel, Bericht des Hofmar­
schallamtes über die Schenkung der Quadriga.
125 Andere damalige lokale Zeitungen, z. B. die
Braunschweiger Anzeigen und andere Kalenda­
rien wie z. B. Knoll/Schadt, nehmen keine Notiz
von der Schenkung. Nur in einem kritischen
Aufsatz von Prof. H. Brandes zum Standort der
1874 aufgestellten Reiterstandbilder gibt es eine
kurze überregionale Würdigung der Quadriga,
der Brunonia mit dem Stab und der Herzogsini­
tiale „als Beschützerin des Landes“ , s. Deutsche
Reichszeitung vom 11.3. und vom 15.3.1863, je­
weils S.3, in Akte H VIIIa: 4440 III, Stadtarchiv
Braunschweig. Jedoch wird in der Deutschen
Reichszeitung alle zwei bis drei Tage die Samm­
lung von Geldern für die beiden Reiterstandbil­
der des Schlossplatzes vorgetragen!
126 Später, im November 1874 erhielt Howaldt von
Herzog Wilhelm das Ritterkreuz des Heinrich
der Löwe-Ordens überreicht, wohl aber eher als
Würdigung seiner gesamten Arbeit, s. Braun­
schweiger Anzeigen vom 11.11.1874, Nr. 265, in
Akte H VIIIa Stadtarchiv Braunschweig.
127 S. Wedemeyer/Willemsen, Hof kultur, Kat. Nr.
112, S.192.
128 S. Akte 12 A Neu 5 Nr. 5657 NStA Wolfenbüttel,
s. das Gedicht hier im drittletzten Abschnitt
„Quadrigaeinweihung“.
129 S. zu Beauftragung und Kosten Wedemeyer/
Willemsen, Hofkultur, S. 526 f. bzw. Akte 3 Neu
512, NStA Wolfenbüttel, Bericht, Bl. 15.
130 S. zu den Baudaten der 2. Quadriga die Akte 3
Neu 312, NStA Wolfenbüttel, Bericht , Bl. 15.
131 S. z. B. das hymnische Gedicht zur Wiederher­
stellung der Quadriga im Braunschweiger Tage­
blatt vom 10.12.1868, s. Akte H VIIIa Nr. 1927
im Stadtarchiv Braunschweig.
132 Die Giebel der Obergeschossfenster des Braun­
schweiger Polizeipräsidiums in der Münzstraße
von 1879-1880 (Gustav Bohnsack) tragen den
Kopf der Brunonia.
133 S. zu 1907 und 1912, Akte 3 Neu 312, angeheftet
an den Bericht des Hofmarschallamtes, Bl. 16.
Ferner s. zu 1909: Braunschweiger Neue Nach­
richten vom 31.7.1909, Nr. 177, in: Akte H XIV
Nr. 121 Residenzschloss, Stadtarchiv Braun­
schweig.
134 Vergleiche bei Luckenbach, S. 64, die Abb. 131.
135 Der Vater von Otto ‚dem Kind’ ist Wilhelm, der
dritte Sohn Heinrichs des Löwen.
136 S. Wedemeyer/Willemsen, Hof kultur, S. 368
und S. 377.
137 Der Plan ist leider unsigniert und undatiert, s.
Akte K 20050, Blatt 11, NStA Wolfenbüttel. Er
steht aber mit den von H. Tolle 1906 gezeichne­
ten Schlossgrundrissen in direktem Zusam­
menhang betr. Maßstab und Beschriftung.
S. die Pläne von Tolle im Stadtarchiv Braun­
schweig unter der Signatur H XI 74a, Nr. 1-32.
138 H. Riegel, Howaldt, S. 31.
139 Ausgerechnet die Autoren des Buches über die
Quadriga vom Brandenburger Tor in Berlin –
Zimmer und Paschke – bilden auf S. 132 die
Seesener Quadriga als Nachfolgerin der Berli­
ner Quadriga ab.