Seite 62 - Quadriga

Basic HTML-Version

166
Anmerkungen
140 Nach der historischen Fotografie im Braun­
schweigischen Landesmuseum. Für die vielen
Hinweise zu der Seesener Quadriga ist der Au­
tor Herrn Manfred Züchner, Seesen, zu herzli­
chem Dank verpf lichtet.
141 Text- und Bildangebot der Carlshütte/Wilhelms­
hütte mit Sitz in Alfeld im Braunschweigischen
Landesmuseum erhalten, sechs Seiten mit Ab­
bildung der Seesener Quadriga und Nennung
Bodes bei 39 Arbeiten, etwa DIN A 4 Format,
undatiert, ohne Inventarnummer. Im übrigen
war Bode von 1858 bis 1863 auch ein Schüler Ho­
waldts, s. Akte H XIV Nr. 121 Residenzschloss,
Stadtarchiv Braunschweig.
142 Braunschweiger Anzeigen, Nr. 26 und 28 vom
Januar und Februar 1893, Stadtarchiv Braun­
schweig.
143 Das Depot des Dresdener Albertinums birgt
auch das Modell Ernst Hähnels für das Braun­
schweiger Reiterstandbild von Herzog Friedrich
Wilhelm, abgebildet auf einer historischen Foto­
grafie von ca. 1900 im Katalog der Rietschel-
Ausstellung, s. ebd. S. 61.
144 Im Jahr 2003 finanzierte die ECE Projektma­
nagement, Hamburg, das Bauvorhaben Schloss­
rekonstruktion und Einkaufscenter, ab 2004 die
Fondsgesellschaft Credit Suisse Asset Manage­
ment (CSAM) der Credit Suisse.
145 S. Katalog Rietschel, S. 9. Nach 1889 sind die
Bestände des Rietschel-Museums in die neu ge­
gründete Skulpturensammlung Albertinum
überführt worden.
146 S. den Abschnitt über die Nachfolge der zweiten
Quadriga.
147 Der Verbleib des Modells ist unklar. Bereits
1960 war es aus dem großen Lichthof ver­
schwunden. Der endgültige Verlust in den spä­
ten 60er Jahren hängt wohl mit dem Umbau
des Museums zusammen, dem die große Mit­
telhalle geopfert wurde, s. zum Modell die Bil­
der in Akte CVIII 4b im Stadtarchiv Braun­
schweig.
148 Sie werden nur noch von demWeimarer Goethe-
und Schillerdenkmal übertroffen, s. Katalog
Rietschel, Dresden 2004, S. 79 und 99 ff.
149 Die Berliner Quadriga wurde 1956-1958 von der
Firma Noack fast ganz neu geschaffen, s. Paul O.
Schultz, Ulrich Baatz, Bronzegießerei Noack,
Kunst und Handwerk, S. 94 ff.
150 S. in „Herstellung der ersten großen Quadriga
von Ernst Rietschel“ den Abschnitt „Die zweite
Quadriga kleiner als die erste Quadriga?“.
151 Joost van der Velden war an der Wiederherstel­
lung und Vergoldung der Glücksgöttin Fortuna
auf dem Alten Berliner Stadthaus maßgeblich
beteiligt gewesen, s. Berliner Kurier am Sonn­
tag, 4.2.2002. Für den Film von Wim Wenders
„Der Himmel über Berlin“ baute v.d. Velden die
Victoria der Siegessäule maßstabsgetreu nach.
152 S. die Punkteliste nach der Ausschreibung von
ROP, Stand 1.6.2005.
153 CAD = Computer Aided Design, zu deutsch:
elektronische Zeichenhilfe.
154 Die Wandungsstärken orientieren sich an denen
der zweiten Quadriga, s. H. Riegel, Howaldt,
1874, S. 29. S. allgemein dazu auch Schultz und
Baatz, Bronzegießerei Noack, S. 92.
155 S. H. Wetzig, Die Restaurierung 1992-1994, in:
Die Braunschweiger Reiterstandbilder, Doku­
mentation ihrer Restaurierung, 2003, S. 21 ff.
156 Nach dem Bericht des Bildhauers Joost van der
Velden vom 20. Juli 2005.
157 2007 modellierte Arletta Kindermann auch die
in der BZ vom 17.3.2008 gezeigten Wappenlö­
wen des Schlossportikus. – Ihre Internetpräsen­
tation unter www.3ddk. überzeugt in der Vielfäl­
tigkeit von Figurenschöpfungen in Bronze,
Keramik, Stein. Grundsätzlich porträtierte und
zeichnete sie gegenständlich, z. T. für den öf­
fentlichen Raum wie für Brunnen, Kinderspiel­
plätze und städtische Bauten. Sie hatte bereits
zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Euro­
pa und in den USA.
158 Die Firma Decorative Bronze Articles – DBA –
wurde 1979 gegründet.
159 S. hierzu die ausführliche Internetseite der Fir­
ma unter www.dbakosicki.com.pl. bzw. neu
www.kosickiemil.com.
160 Antiquitätenzeitung Nr. 9 von 1983, S. 220. Die
28 cm große Figur hatte ursprünglich die Firma
H. Gladenbeck 1910 in Berlin-Friedrichshagen
gegossen.
161 Siliziumbronze, auch als „Everdur“ bezeichnet,
besteht im wesentlichen aus 95 % Kupfer, 4 %
Silizium und 1 % Mangan, s. Guss aus Kupfer­
legierungen, deutsche Ausgabe 1986, S. 251.
Statt Mangan ist auch 1 % Zink möglich, s. Gie­
ßerei Lexikon, 1997, S. 739 ff. DBA verwendete
lt. Quadrigavertrag folgende Mischung: 96 %
Kupfer, 3 % Silizium und 1 % Zink.
162 Materialprüfanstalt für das Bauwesen der Tech­
nischen Universität Braunschweig.
163 Der nach hinten hochgestufte Aufbau der Qua­
drigagruppen ist, wie im Kapitel „Die beiden
Quadrigen des ehemaligen Residenzschlosses“
erläutert, allgemein üblich, weil sie zumeist nur
von einem tief gelegenen Standpunkt aus be­
trachtet werden. Ein extremes Beispiel ist die
Quadriga der Nationalbank in Madrid, wo die
Lenkerfigur, ein Victor, wegen der Straßenenge
sogar auf dem Wagenrand steht.
164 S. im Kapitel „Die Quadrigen aus den Schloss­
plänen der 1830er Jahre von C.T. Ottmer“ den